Evangelische Kindertageseinrichtung und Familienzentrum​ "Wrangelstraße"

Wrangelstraße 22
47059 Duisburg-Kaßlerfeld

Leitung:
Frau Anke Angst

Aktuelle Öffnungszeiten:
07.00 Uhr – 16.00 Uhr

Anzahl Kinder:
Bis zu 92 Kinder

Alter:
ab 2 Jahren

Betreuungsumfang:
35 sowie 45 Wochenstunden

Das evangelische Familienzentrum "Wrangelstraße" in Duisburg-Kaßlerfeldstellt sich vor

Tobias: „Ich möchte Flur“ – Mitarbeiterin in der Kita: „Ja, du kannst jetzt im Flur spielen.“
Das Familienzentrum ist eine viergruppige Einrichtung, die Kinder im Alter von zwei Jahren bis zur Einschulung betreut, fördert und bildet. Unsere pädagogische Arbeit ist geprägt durch unser oberstes Leitwort „Spielen heißt Lernen“, dem situationsorientierten Ansatz, den Bildungsbereichen mit unserem Schwerpunkt Bewegung, der alltagsintegrierten Sprachbildung und der interkulturellen Erziehung. In unserer Einrichtung haben die Familien ganz unterschiedliche Herkünfte und Familiensprachen und -kulturen.

„Spielen heißt Lernen“ bedeutet für uns, dass die Kinder durch das Spielen die Chance haben, ihren Voraussetzungen entsprechend zu vielfältigem Lernen angeregt zu werden. Hierbei ist es uns wichtig, dass alle Sinne der Kinder angesprochen werden.

Die Arbeit im Ev. Familienzentrum Wrangelstraße ist geprägt vom situationsorientierten Ansatz. Dem Team ist es ganz wichtig, dass die Kinder in ihrer Auswahl der Spielbereiche, der Spielpartner und der Spieldauer ihre eigene Individualität und Kompetenzen stärken. Die pädagogische Mitarbeiterin übernimmt die Rolle als Partnerin, in der sie aus Beobachtungen, Äußerungen der Kinder, möglichst offen gemeinsam mit den Kindern überlegt, was ihre Interessen sein können. In regelmäßigen Abständen wird eine Situationsanalyse der Kinder sowie der Gruppe erstellt.

Als Bewegungskindergarten ist es unser Ziel, durch Bewegung, Spiel und Sport die Kinder in ihrer ganzheitlichen Persönlichkeit zu unterstützen. Bewegung wird verstanden als ein wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung in der Auseinandersetzung des Menschen mit seinem Körper sowie mit dem materialen und sozialen Umfeld. Fast alle im Team besitzen einen Übungsleiterschein, eine Kollegin ist eine ausgebildete Motopädin. Das Team versteht die Bewegung und Wahrnehmung als Prävention. Durch unsere Zusatzqualifikation ist es uns möglich, den Kindern viele Bewegungsräume zu schaffen.

Unsere Einrichtung beteiligt sich seit dem Jahr 2016 am Bundesprogramm „Sprach Kitas“. Mit der Teilnahme an diesem Programm tragen wir dazu bei, allen Kindern von Anfang an gute Bildungschancen zu ermöglichen. Innerhalb des Programms widmen wir uns verstärkt einer professionellen sprachpädagogischen Arbeit, verfestigen Ansätze der inklusiven Pädagogik und intensivieren die Zusammenarbeit mit Familien. Unser Team wird durch eine zusätzliche Fachkraft für alltagsintegrierte Sprachbildung beraten, begleitet und fachlich unterstützt. Hierdurch verbessern wir systematisch und ganzheitlich unser sprachliches Bildungsangebot. Die Kinder erweitern ihre Sprachkompetenzen durch den Austausch von Dialogen, entwicklungsfördernde Lernumgebungen, Kinderkonferenzen, Spiel- und Singkreise, Zugang zu Büchern und der gelebten Mitbestimmung und Partizipation. Partizipation beschreibt das Einbeziehen bzw. das Teilhabenlassen der Kinder in Entscheidungen. Die Kinder sollen dabei lernen, ihre eigenen Ideen, Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen, auszudrücken und in gemeinsame Entscheidungsprozesse einbringen zu können.“

Als zusätzliche Elternangebote bieten wir ein Sprachcafé, ein Bilderbuchkino (z.B. „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“) und gemeinsame Singkreise an. In unserer hauseigenen Kindergartenbücherei können sich alle Eltern und Kinder Bücher ausleihen, denn gemeinsame Geschichten lesen fördert nicht nur die Sprache, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Kind und Eltern.